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07.06.2004 Kategorie: Pressestelle

Für zentrale Verwaltung

Arbeitsgruppe präsentiert Landessynode einen Zwischenbericht

Goslar. Um die Verwaltung in den Gemeinden zu optimieren, schlägt die Arbeitsgruppe Verwaltungsstellenorganisation den Aufbau einer zentralen Verwaltungsstelle in der Landeskirche Braunschweig vor. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den Norbert Bengsch (Goslar) am 5. Juni der Landessynode in Goslar erstattete. Diese Zentrale, so Bengsch weiter, könnte vier Außenstellen unterhalten. So bleibe die Verantwortung für die Kassen- und Buchungsvorgänge in den Gemeinden, die praktische Abwicklung aber werde an professionelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter delegiert. Dieses System funktioniere allerdings nur bei einer einheitlichen Regelung. Deshalb könne der Anschluss nicht freiwillig erfolgen, sondern bedürfe einer gesetzlichen Klärung. Die Rechtsträgerschaft für die neue Verwaltungsstelle könnte ein Gesamtpropsteiverband übernehmen. Bengsch sprach sich dafür aus, den Zusammenschluss von Gemeinden auf der Verwaltungsebene zu forcieren. Durch die von ihm beschriebene Entwicklung könnten Kosten von rund 600.000 Euro jährlich eingespart werden. Die Arbeitsgruppe wird weiter beraten und der Landessynode zu einem späteren Zeitpunkt einen Abschlussbericht vorlegen. mic

Norbert Bengsch.