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Vorbereitung

  

Die Anmeldung

Die Taufe wird in der Regel im Gemeindegottesdienst am Sonntag gefeiert. Manche Gemeinden bieten auch regelmäßig Taufsonntage oder Taufen in besonderen Familiengottesdiensten für jung und alt an, in denen mehrere Kinder getauft werden.Um die Taufe anzumelden, erfragen Sie im Büro ihrer Kirchengemeinde mögliche Taufformen, Tauftermine und verabreden einen Termin für ein Taufgespräch mit dem Pastor / der Pastorin. In diesem Taufgespräch wird der Ablauf des Festes besprochen. Damit alles in Ruhe geplant werden kann treffen Sie die Terminabsprachen so früh wie möglich, am besten 12 bis 10 Wochen vorher.

Auf Wunsch kann die Taufe auch in einer anderen als der eigenen Gemeinde stattfinden. Hierzu benötigen sie die Zustimmung vom Pastor / von der Pastorin Ihrer Heimatgemeinde, das sog. „Dimissoriale“. 

 
Das Taufgespräch
Sie treffen sich mit dem Pastor / der Pastorin bei sich zu Hause oder im Gemeindehaus, um den Ablauf des Tauffestes zu besprechen. Es empfiehlt sich auch künftige Taufpaten / -patinnen dazu einzuladen.
Für viele Familien bietet das Taufgespräch eine gute Gelegenheit, Gemeinde und Pastor / Pastorin besser kennen zu lernen, sich mit dem Ablauf des Taufgottesdienstes vertraut zu machen und eigene Wünsche zu besprechen. So kann die Taufe z.B. durch Tauflieder, eigene Gebete oder Musikbeiträge von den Familien und Paten mitgestaltet werden. Oder der Pastor / die Pastorin nimmt Gedanken und Wünsche für den Täufling und seine Familie mit in die Ansprache und Gebete auf.
Näheres zum Taufgottesdienst finden Sie hier.

Der Taufspruch
Der Pastor / die Pastorin hilft Ihnen auch bei der Auswahl eines Taufspruches aus der Bibel. Der Taufspruch ist ein Wort aus der Bibel. Das kann eine Zusage sein, an die man sich im Leben halten kann. Oder es ist ein Wunsch oder Gedanke für den Täufling im Zusammenhang mit dem christlichen Glauben und der christlichen Gemeinschaft. Er begleitet durch das weitere Leben und erinnert an die Taufe.
Bei der Auswahl des Taufspruches ergeben sich oft wichtige Gespräche über die mit der Taufe verbundenen Glaubensvorstellungen, Wünsche und Hoffnungen.

Überhaupt bietet das Taufgespräch mit dem Pastor / der Pastorin eine gute Gelegenheit über die unmittelbare Planung des Festes hinaus über Fragen des Glaubens und der Erziehung, über die Begleitung des Täuflings durch Paten zu sprechen. Hierbei erfahren die Familien auch vieles über die Angebote und Möglichkeiten für Täufling wie Familien in der Kirchengemeinde und im Kindergarten.
Beispiele für Taufsprüche finden Sie hier

Die Taufbekleidung
Es gibt in der evangelischen Kirche keine besonderen Kleidervorschriften für die Taufe. In manchen Familien ist es Tradition einem Säugling zur Taufe ein Taufkleid anzuziehen, die teils von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Die Farbe Weiß symbolisiert hierbei die Reinheit. Da aber Kinder seltener als früher schon als Säugling getauft werden, werden diese Kleider für größere Kinder als unpassend empfunden.

Bitte bringen Sie zur Taufanmeldung folgende Dokumente mit:
• Das Stammbuch der Familie (falls vorhanden)
• Die Geburtsurkunde des Täuflings (Bescheinigung „für religiöse Zwecke“) vom Standesamt.
• Für jeden Paten / jede Patin einen Patenschein (als Nachweis der Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche –  falls er/sie seinen/ihren ersten Wohnsitz nicht in der Gemeinde haben, in der das Kind getauft wird.
 Sie erhalten ihn im Gemeindebüro der jeweiligen Gemeinde des Paten / der Patin.
• Bei einer Taufe in einer anderen Gemeinde: Bescheinigung der Heimatgemeinde (sog. „Dimissoriale“)

Taufurkunde und Patenurkunden:
Zur Taufe im Gottesdienst erhält der Täufling bzw. seine Eltern die Taufurkunde und die Paten ihre Patenurkunden, auf denen der Taufspruch vermerkt ist.

(c) Bremische Evangelische Kirche