Braunschweig. Eine neue Ausstellung mit Werken des Künstlers Gerd Winner (Liebenburg / München) ist am 14. März in der St. Andreas-Kirche in Braunschweig eröffnet worden. Die Ausstellung mit dem Titel „Crossroads – Spuren und Zeichen“ umfasst 50 großformatige originale Werke des Malers und Grafikers. Sie zeigen in den für Gerd Winner typischen Überblendungstechniken Kreuzzeichen, wie sie vor allem in urbanen Strukturen zu entdecken sind.
Den Einführungsvortrag hielt Michael Strauß, Leiter des Referates für Kommunikation und Medien der Landeskirche Braunschweig. Gerd Winner nahm ebenfalls eine Einordnung seiner Kunst vor. Zur Ausstellungseröffnung ist außerdem ein gleichnamiger neuer Bildband mit Werken des Künstlers, einem umfangreichen Interview mit Gerd Winner sowie Meditationen zu seinen Werken erschienen. Er ist für 10,- Euro im Medienreferat der Landeskirche erhältlich.
Die Ausstellung ist bis zum 28. April in der St. Andreas-Kirche in Braunschweig (Wollmarkt) zu sehen. Sie ist mittwochs bis sonntags von 15 bis 17 Uhr sowie nach Absprache geöffnet. Außerdem ist eine fünfteilige Predigtreihe zur Ausstellung vorgesehen: Sonntag, 17. März, Pfarrer Peter Kapp; Sonntag, 24. März, Pfarrerin Dr. Vanessa Viehweger; Sonntag, 7. April, Domprediger i.R. Joachim Hempel; Sonntag, 14. April, Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer; Sonntag, 21. April, Pfarrer Dr. Christopher Kumitz-Brennecke. Beginn ist jeweils um 10 Uhr.
Präsentierten das Buch zur Ausstellung: Gerd Winner und Michael Strauß.
Volle Kunstkirche: St. Andreas in Braunschweig.
Langjährige Weggefährten: Gerd Winner und Altlandesbischof Dr. h.c. Christian Krause.
Kunst und Kirche im Dialog: Vernissage in St. Andreas. Fotos (4): Klaus G. Kohn