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02.12.2004 Kategorie: Pressestelle

Kürzungen beim Weihnachtsgeld

Mitarbeitende der Kirche nehmen ab 2005 Gehaltseinbußen in Kauf

Braunschweig/ Hannover. Die Angestellten und Arbeiter der Landeskirche Braunschweig erhalten ab Januar 2005 weniger Weihnachtsgeld und kein Urlaubsgeld mehr. Für 2005 beträgt das Weihnachtsgeld 30, im Jahr 2006 nur noch 20 Prozent. Für 2007 wird die Sonderzuwendung neu verhandelt. Dieses Ergebnis erzielte am Mittwoch, 1. Dezember, die Arbeits- und Dienstrechtliche Kommission (ADK), in der die Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter der Kirche ihre tarifrechtlichen Fragen regeln. In der Kommission sind ebenfalls die Landeskirchen Hannover und Oldenburg vertreten. Auch für deren Mitarbeiter gilt die getroffene Vereinbarung. Mit ihrem Beschluss reagiert die ADK auf die deutlich verschlechterte Finanzsituation in den beteiligten Landeskirchen. Das Weihnachtsgeld von Pfarrern und Kirchenbeamten wurde bereits 2003 auf 65 und 2004 auf 50 Prozent gekürzt. Deren öffentlich-rechtliche Dienstverhältnisse folgen den Regelungen des Landes Niedersachsen. Falls der Landtag die geplante völlige Streichung des Weihnachtsgeldes für Beamte beschließt, gilt dies auch für die Kirche. mic