Goslar. Eine neue Arbeitsgruppe soll Vorschläge machen, wie die Propsteien der Landeskirche Braunschweig zukunftsfähig werden können. Das hat die Landessynode bei ihrer Tagung am 2. Juni in Goslar beschlossen. Der Arbeitsgruppe sollen die Pröpste und jeweils ein nichtordiniertes Mitglied der Propsteivorstande angehören. Innerhalb eines Jahres soll diese Gruppe ein Konzept für die künftige Propsteistruktur erarbeiten, das dann dem Landeskirchenamt und der Kirchenregierung als Grundlage für einen Gesetzentwurf für die Landessynode dienen soll.
Hintergrund der Initiative sei insbesondere der Mitgliederrückgang, so Oberlandeskirchenrat Vollbach. Die Landeskirche gehe auf Grund der statistischen Daten davon aus, dass die Mitgliederzahl von derzeit 406.000 auf 333.000 im Jahr 2020 zurückgeht. Das sei ein Verlust von fast 18 Prozent. Ziel aller Bemühungen müsse es sein, auch in Zukunft eine optimale Aufgabenerfüllung der Kirchengemeinden, Propsteien und der Landeskirche bei schwindenden Ressourcen zu gewährleisten.
Auf Antrag von Pfarrer Harald Welge (Braunschweig) beschloss die Landessynode allerings auch, die Kirchenregierung möge ihre Entscheidung überprüfen, die Propststelle in Salzgitter-Bad nach dem Ausscheiden von Jürgen Schinke zunächst nicht wieder zu besetzen. Salzgitter-Bad ist mit 18.894 Mitgliedern nach Bad Gandersheim die zweitkleinste Propstei der Landeskirche. In den letzten sechs Jahren hat sie 9,47 Prozent ihrer Mitglieder verloren.
Hintergrund der Initiative sei insbesondere der Mitgliederrückgang, so Oberlandeskirchenrat Vollbach. Die Landeskirche gehe auf Grund der statistischen Daten davon aus, dass die Mitgliederzahl von derzeit 406.000 auf 333.000 im Jahr 2020 zurückgeht. Das sei ein Verlust von fast 18 Prozent. Ziel aller Bemühungen müsse es sein, auch in Zukunft eine optimale Aufgabenerfüllung der Kirchengemeinden, Propsteien und der Landeskirche bei schwindenden Ressourcen zu gewährleisten.
Auf Antrag von Pfarrer Harald Welge (Braunschweig) beschloss die Landessynode allerings auch, die Kirchenregierung möge ihre Entscheidung überprüfen, die Propststelle in Salzgitter-Bad nach dem Ausscheiden von Jürgen Schinke zunächst nicht wieder zu besetzen. Salzgitter-Bad ist mit 18.894 Mitgliedern nach Bad Gandersheim die zweitkleinste Propstei der Landeskirche. In den letzten sechs Jahren hat sie 9,47 Prozent ihrer Mitglieder verloren.