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23.04.2007 Kategorie: Pressestelle

Kinder brauchen religiöse Bildung

Landesbischof Dr. Weber unterstreicht Bedeutung der „Woche für das Leben“

Braunschweig. Auf die Bedeutung der religiösen Bildung für das friedliche Zusammenleben der Menschen hat Landesbischof Dr. Friedrich Weber anlässlich der bundesweiten "Woche für das Leben" hingewiesen. Eine christliche Erziehung trage wesentlich zur Werteerziehung bei, sagte er am Donnerstag, 19. April, in Braunschweig vor dem Beginn der ökumenischen Initiative. Durch den christlichen Glauben würden Kinder zum Respekt vor der Würde des Anderen und zu einem friedlichen Miteinander angehalten. Dazu gehöre ganz elementar das Verbot, Leben zu zerstören, so der Landesbischof mit Blick auf das Massaker an der Universität Blacksburg in Amerika.
Die Landeskirche messe der religiösen Bildung von Kindern eine hohe Bedeutung bei. Deswegen engagiere sie sich insbesondere im Kindergartenbereich, so Weber weiter. Rund 100 evangelische Kindergärten im Braunschweiger Land seien dafür ein deutliches Zeichen. Sie stellten nicht nur unter sozialen, sondern auch unter pädagogischen Gesichtspunkten einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft dar. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes bekämen Kinder hier Orientierung für ihr weiteres Leben.
Die "Woche für das Leben" vom 21. bis 28. April steht unter dem Motto "Mit Kindern in die Zukunft gehen" und ist eine gemeinsame Initiative der katholischen und evangelischen Kirche. Sie befasst sich seit 1991 mit Fragen rund um das Thema Lebensschutz. Nach einer bundesweiten Eröffnung am 21. April in Bremen gibt es in den Bistümern und den Landeskirchen zahlreiche Einzelveranstaltungen, die von Gemeinden, Verbänden oder Arbeitsgruppen durchgeführt werden.

Mit Kindern in die Zukunft gehen: das Motto der "Woche für das Leben".