Braunschweig: Der christliche Glaube biete Orientierung in einer vielfach unübersichtlichen Welt. Darauf hat Landesbischof Dr. Friedrich Weber in seiner Silvesterpredigt im Braunschweiger Dom hingewiesen. Gerade zu Beginn eines neuen Jahres sei es wichtig, der Liebe Gottes zu den Menschen zu gedenken. Zwar gebe es keine Garantie gegen Unglück und Misserfolg, Krankheit und Tod. Aber, so Weber, „wir haben die Zuversicht, dass uns nichts von der Liebe Gottes trennen kann. Mit diesem Vertrauen gehen wir ins neue Jahr."
Der 31. Dezember ist seit der Einführung des Gregorianischen Kalenders im Jahr 1582 der letzte Tag des Jahres. Dieser Tag ist dem heiligen Silvester geweiht. Silvester war von 314 bis 335 Papst unter dessen Pontifikat sich die Einführung des Christentums als Staatsreligion unter Kaiser Konstantin vollzog. Papst Silvester I. verstarb am 31. Dezember 335 in Rom.
Zum neuen Jahr eingeladen beim Bundespräsidenten im Schloss Bellevue: Landesbischof Weber. Foto: Bundespräsidialamt