Braunschweig/Wolfenbüttel. Der braunschweigische Landesbischof Dr. Christoph Meyns hat in seiner Weihnachtsbotschaft daran erinnert, dass kein Mensch der Verzweiflung überlassen sei. Von Weihnachten gehe ein Licht des Vertrauens aus, „dass unsere Welt und unser eigenes Schicksal einen guten Weg nehmen können“. Gott komme zur Welt, und mit ihm der Glaube an die Möglichkeit einer neuen und besseren Zukunft, so Meyns.
Auch wenn zu Weihnachten die Brüchigkeit des Lebens noch stärker als sonst zu spüren sei, warnte der Landesbischof davor, das Feld den Schwarzmalern und Propheten des Untergangs zu überlassen. Trotz terroristischen Anschlägen, politischen Turbulenzen wie dem Brexit oder Enttäuschungen beim jüngsten Weltklimagipfel sei Verzweiflung nicht das letzte Wort. Vielmehr wecke das Licht Gottes neue Lebenskräfte.
Durch Weihnachten verliere die Dunkelheit ihre Macht, so Meyns: „Wir können uns dem Leben mit neuer Zuversicht zuwenden. Und dann tatkräftig ein Licht für andere sein.
(Titelfoto Kerzen: Gerd Altmann/pixelio)
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19.12.2018
Kategorie: Pressestelle