Braunschweig/ Wolfenbüttel. Die Frage nach dem Bildungsauftrag der evangelischen Kirche steht im Mittelpunkt der neuen Ausgabe von "Synode direkt", dem Braunschweiger Magazin für Kirche und Kultur. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte über die Zukunft der Schule wird insbesondere die Situation des Religionsunterrichts im Braunschweiger Land dargestellt.
Neben einem Porträt des Präsidenten der Technischen Universität Braunschweig, Jochen Litterst, finden die Leserinnen und Leser außerdem Beiträge über besondere Fortbildungsangebote der Kirche: etwa für ehrenamtliche Mitarbeitende im Bereich Gottesdienst (Lektoren und Prädikanten) oder Kirchenmusik.
Daneben enthält das Heft wieder exklusive Beiträge überregional bekannter Autorinnen und Autoren. So beschreibt der Tübinger Religionspädagoge Friedrich Schweitzer die Herausforderungen des Religionsunterrichts in unserer pluralistischen Gesellschaft. Und sein Osnabrücker Kollege Reinhold Mokrosch untersucht die Bildungskonzepte Martin Luthers und Melanchthons.
Der Bochumer Neutestamentler Klaus Wengst fragt angesichts des Bibelfilmes von Mel Gibson nach dem historischen Jesus, und der Bielefelder Alttestamentler Frank Crüsemann stellt die jüdischen Wurzeln des Christentums dar. Zum Beitrag des Protestantismus für das wachsende Europa äußert sich die Präsidentin der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa (GEKE), Elisabeth Parmentier (Straßburg).
Im Exklusivinterview mit "Synode direkt" spricht der Rockmusiker, Komponist und Schriftsteller Heinz Rudolf Kunze über seinen Erkennungssong für den kommenden Kirchentag 2005 in Hannover und das Verhältnis von Popkultur und Religion. mic
Im Exklusivinterview mit "Synode direkt" spricht der Rockmusiker, Komponist und Schriftsteller Heinz Rudolf Kunze über seinen Erkennungssong für den kommenden Kirchentag 2005 in Hannover und das Verhältnis von Popkultur und Religion. mic