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18.09.2003 Kategorie: Pressestelle

Bekenntnis zum Gespräch

Landesbischof Weber erläutert theologische Aspekte zur Umstrukturierung der VELKD

Braunschweig/ Wolfenbüttel. Anlässlich der Synodentagung am 19. und 20. September in Wolfenbüttel erläutert Landesbischof Dr. Friedrich Weber in einem Brief an die Synodalen der Landeskirche die Bedeutung des lutherischen Bekenntnisses für das Selbstverständnis der Landeskirche. Wegen einer Dienstreise nach Japan kann der Landesbischof nicht an der Tagung teilnehmen. Für die Beratungen über die Zukunft der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlandes (VELKD), die unter anderem auf der Tagesordnung stehen, bietet Weber in seinem Brief grundlegendes Material über das Bekenntnis als Basis des Glaubens und der Kirche, "die sich nicht selber als Repräsentatin Gottes auf Erden verstehen und sich entsprechend darstellen" dürfe, sondern allein den "Auftrag" hat, "Gottes Wort öffentlich zu präsentieren". Das für den Protestantismus zentrale Bekenntnis, die Confessio Augustana, sei entsprechend die Basis einer Kirche, die sich auf die Schrift berufe und sich von ihr kritisch leiten ließe.
Vor diesem Hintergrund seien Lösungen für aktuelle Probleme zu gewinnen. Den Synodalen legt Weber ans Herz, bei den Beratungen über die Umstrukturierung der VELKD weiterhin das Gespräch mit anderen evangelischen Kirchen zu führen. ehl
(Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Landeskirche finden den Brief zum Download im internen Bereich. Telefonische Passwortvergabe in der Pressestelle 05331/ 802-107)