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31.10.2005 Kategorie: Pressestelle

Wachsende Armut

Klosterforum: Verletzt die neue Sozialgesetzgebung die Menschenwürde?

Braunschweig. Die wachsende Armut und die Frage, ob durch die neue Sozialgesetzgebung die Menschenwürde verletzt wird, stehen im Mittelpunkt einer neuen Veranstaltung des Evangelischen Klosterforums. Am Donnerstag, 3. November, spricht Professor Dr. Ernst-Ulrich Huster (Bochum) um 18 Uhr in der Braunschweiger Brüdernkirche (Schützenstraße) zum Thema "Armut und soziale Ausgrenzung". Wilhelm Schmidt, MdB (Salzgitter), Bundesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, referiert über die Gesetzgebung als Instrument der Sozialpolitik. Eine Einführung und die Moderation der Diskussion übernimmt Diakoniedirektor Dr. Lothar Stempin (Braunschweig). In der Einladung zu der Veranstaltung gibt Landesbischof Dr. Friedrich Weber seiner Sorge über die Entwicklung des Sozialstaates Ausdruck. Zu prüfen sei, ob die neue Sozialgesetzgebung den erwerbsfähigen Menschen zum Objekt der Arbeitsfürsorge mache. "Kümmert sich die Politik nur noch um diejenigen, die arbeiten?" fragt er kritisch. mic