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01.12.2004 Kategorie: Pressestelle

Strom als überflüssiger Luxus

Bischof Weber zu Besuch in Namibia und Südafrika

Wolfenbüttel/ Braunschweig. Die Partnerkirche in Namibia ist auf Unterstützung der europäiscDiesen Eindruck brachten Landesbischof Dr. Friedrich Weber und Pfarrer Rüdiger Becker von einer Reise nach Namibia und Südafrika im Oktober 2004 mit. Vor allem wirtschaftliche Not, die durch hohe Arbeitslosigkeit und AIDS entsteht, belastet die Menschen.hen Bischof Weber überreicht eine Spende von Braunschweiger Konfirmanden für die Kinderstation einer Klinik in OniipaKirchen weiterhin dringend angewiesen. Neben einem umfangreichen Besuchsprogramm besichtigten die Braunschweiger Projekte aus Förderprogrammen. Solche Projekte brauchen ein ausgeklügeltes Konzept, um wirksam den Menschen zu helfen, stellten die Besucher fest. Als besonders "eindrucksvoll" befanden sie ein Projekt, in dem eigene Wohnhäuser aus Lehm errichtet werden können. Der Verzicht auf Strom und Wasser, die durch traditionelle Techniken ersetzt werden können, bewahrt die Bewohner vor der Situation, die laufenden Verbrauchsrechnungen nicht mehr begleichen zu können und in eine Schuldenfalle zu geraten. Auch das Projekt "New Start", das günstige AIDS-Tests anbietet und in wesentlich kürzerer Zeit als üblich Ergebnisse geben kann, wurde positiv beurteilt. Das Programm bietet neben den Tests auch Aufklärung und Beratung und steht unter dem Motto: "Make a new start today!" Die braunschweigische Landeskirche unterhält seit 1994 einen intensiven Kontakt zur Evangelical Lutheran Church in Namibia (ELCIN). Seit 2001 ist die Partnerschaft vertraglich geregelt. ehl Reisebericht zum Download

Bischof Weber überreicht eine Spende von Braunschweiger Konfirmanden für die Kinderstation einer Klinik in Oniipa.

Landesbischof Weber (3. v. r.) zwischen Bischof Shivute (1. v.r.) und Bischof Sindane (5. v. r.)