Braunschweig. Das Gespräch zwischen Juden und Christen sucht eine neue Veranstaltungsreihe im Predigerseminar Braunschweig. Auf Initiative der Synode der Landeskirche finden am 3. Dezember, 28. Januar und 25. Februar drei Vortragsveranstaltungen mit anschließender Diskussion statt.
Am Mittwoch, 3. Dezember, 18 Uhr, referiert Professor Dr. Frank Crüsemann im Forum der Bibliothek des Predigerseminars zum Thema "Altes und Neues Testament? Christen und Juden: Wer ist das Volk Gottes?" Crüsemann lehrt an der Kirchlichen Hochschule in Bielefeld-Bethel.
Am Mittwoch, 28. Januar, 18 Uhr, spricht Professorin Dr. Hanna Liss am selben Ort über "Die Schrift in jüdischer Auslegung". Sie lehrt an der Hochschule für jüdische Studien in Heidelberg. Am Mittwoch, 25. Februar, 18 Uhr, hält Professor Dr. Peter von der Osten-Sacken ebenfalls im Forum des Predigerseminars ein Vortrag zum Thema "Christen und Juden - ihre gemeinsame Basis im ersten Testament". Er lehrt an der Humboldt Universität in Berlin. Die Veranstaltungen sollen klären, in wie weit die Kirche zur Diskriminierung und Verfolgung der Juden beigetragen hat. Nach derzeitiger Planung wird die Synode auf ihrer Tagung im November 2004 beraten, wie die Landeskirche ihr Verhältnis zum jüdischen Glauben beschreiben will. mic
Am Mittwoch, 28. Januar, 18 Uhr, spricht Professorin Dr. Hanna Liss am selben Ort über "Die Schrift in jüdischer Auslegung". Sie lehrt an der Hochschule für jüdische Studien in Heidelberg. Am Mittwoch, 25. Februar, 18 Uhr, hält Professor Dr. Peter von der Osten-Sacken ebenfalls im Forum des Predigerseminars ein Vortrag zum Thema "Christen und Juden - ihre gemeinsame Basis im ersten Testament". Er lehrt an der Humboldt Universität in Berlin. Die Veranstaltungen sollen klären, in wie weit die Kirche zur Diskriminierung und Verfolgung der Juden beigetragen hat. Nach derzeitiger Planung wird die Synode auf ihrer Tagung im November 2004 beraten, wie die Landeskirche ihr Verhältnis zum jüdischen Glauben beschreiben will. mic