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12.12.2005 Kategorie: Pressestelle

Bischof besucht Nordzucker

Dr. Friedrich Weber informiert sich über die Zuckerfabrik in Schladen

Schladen/ Wolfenbüttel. Landesbischof Dr. Friedrich Weber hat die gesellschaftliche Bedeutung der Nordzucker AG für das Braunschweiger Land betont. Bei einem Besuch im Werk Schladen informierte er sich über die Bedingungen des Zuckerrübenanbaus und der Landwirtschaft in der Region. Dabei stand vor allem die Änderung der europäischen Zuckermarktordnung im Mittelpunkt der Diskussionen. Axel Aumüller (Braunschweig), Mitglied der Geschäftsleitung, und Gerald Dohme (Braunschweig), Manager im Bereich Unternehmenskommunikation, erläuterten dem Landesbischof, dass Nordzucker Europas zweitgrößter Zuckerproduzent mit acht rübenverarbeitenden Werken in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen sei. Bei einer Zuckererzeugung von über 1,8 Millionen Tonnen habe das Unternehmen im Geschäftsjahr 2004/2005 mit rund 3300 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,23 Milliarden Euro erzielt. Schladens Bürgermeister Andreas Memmert wies auf die Bedeutung des Unternehmens als Arbeitgeber in der Region hin. Werksleiter Burkhard Jahn sagte, die Zuckerfabrik in Schladen sei 1870 in Betrieb genommen worden und gehöre zu den traditionsreichen Betrieben im Braunschweiger Land. Das Werk beschäftige derzeit 151 Mitarbeiter.