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23.11.2004 Kategorie: Pressestelle

Vertragsentwurf liegt vor

Vereinigung lutherischer Kirchen 2007 innerhalb der EKD

Wolfenbüttel. Der bisher eigenständige Zusammenschluß der lutherischen Kirchen in Deutschland (VELKD) bleibt eine wichtige Stimme innerhalb des deutschen Protestantismus, auch wenn die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands ihre Aufgaben ab 2007 innerhalb der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) wahrnimmt. Dies erklärte Oberlandeskirchenrätin Dr. Karla Sichelschmidt, die neben Gerhard Eckels vor der Synode der Landeskirche am 19. November in Wolfenbüttel über die sogenannte Strukturreform berichtete. Der Zeitplan der Reform sieht vor, dass die Vertragsentwürfe nach Durchgang durch die Entscheidungsgremien im Jahre 2006 ratifiziert werden. Am 1. Januar 2007 soll das Reformwerk in Kraft treten. Sichelschmidt bezeichnete es angesichts der schwierigen Finanzlage der Kirche als "konsequent, wenn auch der "Überbau" der gliedkirchlichen Zusammenschlüsse eine Verdichtung erfährt" und Doppelstrukturen abgebaut werden. ehl