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27.10.2010 Kategorie: Pressestelle

Zukunftsfähige Schule

Religionspädagogischer Kongress in Goslar fragt nach der Schule von morgen

Wolfenbüttel/Goslar. Ein Religionspädagogischer Kongress befasst sich vom 3. bis 5. November in Goslar mit dem Thema „Zukunftsfähige Schule". Der Arbeitsbereich Religions- und Medienpädagogik (ARPM) der Landeskirche Braunschweig und der Aktionsausschuss Niedersächsischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer (anr) wollen damit Perspektiven für die Schule von morgen aufzeigen. Neben allgemeinen schulpädagogischen Themen geht es auch um Vorschläge für ein zukunftsfähiges Modell des Religionsunterrichtes.

Wie die Pfarrer Dr. Hans-Georg Babke und Heiko Lamprecht vom ARPM in ihrer Einladung schreiben, sei das bundesdeutsche Schul- und Bildungssystem im Umbruch. Symptom dafür sei unter anderem die Diskussion über Bildungsstandards, die dreigliedrige Schulstruktur, oder auch die Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. Die Schule der Zukunft, so Babke und Lamprecht, sollte den Jugendlichen größere Chancen der gesellschaftlichen und kulturellen Teilhabe ermöglichen.

An dem Kongress im Tagungszentrum Haus Hessenkopf der Landeskirche in Goslar beteiligen sich mehrere namhafte Referenten: unter anderem Professor Dr. Peter Struck vom Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg, Professor Dr. Andreas Helmke vom Fachbereich Psychologie der Universität Koblenz-Landau, Professorin Dr. Gabriele Bellenberg vom Institut für Pädagogik der Ruhr-Universität Bochum sowie Professor Dr. Dr. Karl Ernst Nipkow von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.

Weitere Informationen sind erhältlich beim ARPM der Landeskirche Braunschweig, Tel. 05331-802504, oder im Internet.

 

Religionspädagogischer Kongress.