Braunschweig/Bensheim (epd). Der Braunschweiger Landesbischof Friedrich Weber ist Vorsitzender des neu geschaffenen Kuratoriums des Konfessionskundlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Weber sagte, damit wolle die EKD die Arbeit des Instituts und die konfessionelle Arbeit der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) konzentrieren. Als Catholica-Beauftragter der VELKD ist Weber für die Beziehungen zur katholischen Kirche zuständig.
Zu den Aufgaben des Kuratoriums gehört es, die inhaltliche Arbeit des Konfessionskundlichen Instituts sowie Personalentscheidungen zu begleiten. In dem Gremium sind neben der EKD auch die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau sowie der Evangelische Bund als Träger des 1947 gegründeten Konfessionskunde-Instituts mit Sitz in Bensheim vertreten. Das Bensheimer Institut will konfessionelle, ökumenische und weltanschauliche Entwicklungen aufarbeiten und zur Urteilsbildung aus evangelischer Sicht beitragen.
Neuer Kuratoriumsvorsitzender des Konfessionskundlichen Instituts: Landesbischof Dr. Weber.