Braunschweig/Wolfenbüttel. Bei einem Treffen der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost und der Landeskirche Braunschweig am Donnerstag, 3. Februar, in Wolfenbüttel hat Landesbischof Dr. Friedrich Weber jede Form von Antisemitismus verurteilt. Gleichzeitig drückte er seine Hoffnung auf einen stärkeren Dialog zwischen Christen und Juden aus. Er begrüßte das Anliegen der Vereinigung, durch besondere Projekte und Aktionen Grundkenntnisse über das Judentum zu vermitteln.
Die neuen Vorstandsmitglieder Gabor Lengyel (Hannover), Gregor Piaskowy und Siegfried Graumann (beide Braunschweig) informierten den Landesbischof über die innere Konsolidierung der Gesellschaft. Sie begrüßten die Ergänzung der Verfassung der Landeskirche zum Verhältnis zwischen Christen und Juden, die die Landessynode im November 2004 beschlossen hat. Außerdem boten sie ihre Unterstützung für das Projekt „Spurensuche“ an, das ebenfalls von der Landessynode angeregt wurde. Dessen Ziel ist es, Spuren jüdischen Lebens im Braunschweiger Land zu entdecken und zu dokumentieren. mic
Die neuen Vorstandsmitglieder Gabor Lengyel (Hannover), Gregor Piaskowy und Siegfried Graumann (beide Braunschweig) informierten den Landesbischof über die innere Konsolidierung der Gesellschaft. Sie begrüßten die Ergänzung der Verfassung der Landeskirche zum Verhältnis zwischen Christen und Juden, die die Landessynode im November 2004 beschlossen hat. Außerdem boten sie ihre Unterstützung für das Projekt „Spurensuche“ an, das ebenfalls von der Landessynode angeregt wurde. Dessen Ziel ist es, Spuren jüdischen Lebens im Braunschweiger Land zu entdecken und zu dokumentieren. mic