Goslar. In der Landeskirche Braunschweig sind derzeit 24 Gemeindepfarrstellen nicht besetzt. Das sei allerdings eine „Momentaufnahme", die Situation ändere sich ständig, zum Beispiel durch Ruhestände und Elternzeiten, sagte die Leiterin der Personalabteilung, Oberlandeskirchenrätin Brigitte Müller, am 28. Mai vor der Landessynode in Goslar.
"Wir versuchen 75-Prozent-Stellen zu vermeiden und möglichst ganze Stellen zu bilden", sagte Müller. Aus Sicht der Landeskirche seien Dreiviertel-Stellen besonders teuer, da sie die vollen Kosten für die Altersversorgung erforderten. Vakante Stellen sind laut Müller nötig, um Stellenwechsel zu ermöglichen.