Wolfenbüttel. Die Synode der Landeskirche Braunschweig unterstützt die geplante Strukturreform des Protestantismus in Deutschland. Allerdings sei es wesentlich, dass die jeweilige Bekenntnis-Identität sichergestellt bleibe, beschloss die Landessynode am Freitag, 19. September, auf ihrer Tagung in Wolfenbüttel. Der Integrationsprozess der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) in die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zur Vermeidung von unnötigen Doppelstrukturen und Doppelarbeit sei nachhaltig zu unterstützen, heißt es in dem Beschluss. Die VELKD, die Union Evangelischer Kirchen (UEK) und der Reformierte Bund sollten allerdings ihren Rechtsstatus behalten, solange diese konfessionellen Bünde dies wünschten. mic
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22.09.2003
Kategorie: Pressestelle