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20.05.2006 Kategorie: Pressestelle

Haus Hessenkopf erhalten

Tagungsstätte in Goslar will sich stärker nichtkirchlichen Kunden öffnen

Goslar. Die braunschweigische Landessynode hat sich dafür ausgesprochen, das Tagungszentrum Haus Hessenkopf in Goslar zunächst bis Ende 2009 weiter zu betreiben. Es sei wichtig für die Verkündigungs-, Bildungs- und Freizeitarbeit der Kirche, heißt es in einem Beschluss vom 20. Mai. Um die Auslastung zu erhöhen soll die Tagungsstätte künftig verstärkt für Kunden aus nichtkirchlichen Bereichen geöffnet werden. Ab 2010 soll das Haus nur dann weiter geführt werden, wenn der laufende Betrieb ohne Zuschüsse aus dem landeskirchlichen Haushalt erfolgen kann. Das Landeskirchenamt wurde gebeten, Maßnahmen zur Steigerung der Auslastung vorzunehmen. Dies soll vor allem durch eine bessere Öffentlichkeitsarbeit und ein besseres Marketing erfolgen. Auf Grund der notwendigen Konsolidierung des landeskirchlichen Haushalts bis 2010 erwartet die Landessynode, dass bereits im Haushaltsjahr 2008 der Zuschuss zum laufenden Betrieb 80.000 Euro nicht mehr übersteigt. Angeregt wurden kleinere Investitionen, um die Gastfreundlichkeit des Hauses insbesondere im unteren Teil zu erhöhen.

Tagungszentrum Haus Hessenkopf: Synode schafft Perspektiven. Foto: S. Hübner