Braunschweig/Wolfenbüttel. Beschäftigte der Landeskirche Braunschweig haben zunehmend gesundheitliche Probleme und fühlen sich ausgebrannt. Darauf hat Personalreferentin Brigitte Müller bei der Tagung der Landessynode am 15. Juli in Wolfenbüttel aufmerksam gemacht. Das gelte sowohl für die Pfarrerinnen und Pfarrer als auch für die Mitarbeitenden im Landeskirchenamt. „Burnout-Symptome sind häufig zu beobachten,“ so Müller.
Die Ursachen dafür sind ihrer Beobachtung nach sehr verschieden. Dazu gehörten etwa veränderte Arbeitsbedingungen, höhere Anforderungen, die Notwendigkeit zu größerer Flexibilität und auch Gehaltskürzungen. Dr. Wolfgang Hemminger (Braunschweig) bezeichnete die Ausführungen Müllers als „Alarmsignal erster Güte“ und forderte eine Analyse der Situation, die über Schlagworte hinausgeht. Die Personalreferentin sicherte eine Untersuchung für eine der nächsten Synodentagungen zu.
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16.07.2006
Kategorie: Pressestelle