in Handschellen
Unter dem Motto „Flucht in Ketten" beteiligten sich neun Jungen aus Blankenburg und Thale an diesem Spezialprogramm, das Christian Krause und Carsten Reimers vom „Jugendzentrum im Georgenhof" erarbeitet hatten. Es ging darum, verschiedene Kompetenzen auszuweiten wie z. B. Selbst- und Teamfindung, mit Grenzen und Problemen fertig zu werden und neue Techniken anzuwenden.
Herr Busse, Leiter des Blankenburger Revierkommissariats, und seine freundlichen Helfer und Helferinnen hatten ihre Handschellen zur Verfügung gestellt. Und so ging es paarweise auf Tour vom Heidelberg aus über die Teufelsmauer. Unterwegs mussten Fragestellungen beantwortet werden: Warum denkst du, dass du in diese Welt geboren wurdest? Was ist dein Auftrag im Leben, deine Bestimmung? Wo „chillst" du am liebsten? Wovor bist du schon einmal davongelaufen? Was kannst du gut, was nicht so gut?
Am Hamburger Wappen erwartete die Jungen nicht nur ein Mittagsimbiss, sondern auch noch der Auftrag eine Schrägseilbahn zu errichten und zu testen.
In der Schlussauswertung vergaben die Jungen die Noten 1 - 2 für dieses Programm. Aber entscheidend war der Satz: „Endlich frei!", als die Handschellen aufgeschlossen wurden.
In der Schlussauswertung vergaben die Jungen die Noten 1 - 2 für dieses Programm. Aber entscheidend war der Satz: „Endlich frei!", als die Handschellen aufgeschlossen wurden.