Suche

Nachrichtendetails

02.11.2010 Kategorie: Gemeinde, Georgenhof, Frauenzentrum

Schwarzarbeit auf dem Georgenhof

Räumungsaktion der Stallungen

Es gibt wohl kaum einen Besucher des Georgenhofes , der sich nicht über die vielen „Stallungen „ wundert . „Waren dort Kaninchen drin ? Oder Schweine ?"wird vermutet . Ganz anders noch die Idee , dass es sich dabei um ehemalige Orte der Meditation für die Bewohner des Georgenhofes handelt . Optisch ist erst einmal festzustellen ,dass sich 35 Schilder über ebenso vielen Türen befinden .Zwischen den Eingängen 23 und 24 ist auf einer alten Schieferplatte zu lesen : 1784 Errichtung der langgestreckten Holzställe . Sie gelten als einzigartige historische Bauanlage in Mitteleuropa . Damit füllt sich schon einmal eine Wissenslücke der Besucher . Folgt die Frage , was sich heute hinter den Türen verbirgt . Über viele Jahre hinweg hatte sich dort unbeschreiblich viel Müll angesammelt . Man stelle sich vor , dass die Zugänge ebenerdig waren , weil der Unrat bis auf die Höhe von drei Stufen lag . Einzelne Räumungsaktionen hatten bereits bewirkt , dass einige Ställe für Müllkübel , blaue Tonnen , Gartenmöbel , Spielgeräte ....zu nutzen waren .Doch die meisten waren auch in diesem Sommer noch zugemüllt und deren Staub zog in die ordentlichen Bereiche . Gute Gründe also für eine Beräumung .Diese fand an einem Samstag im September unter Beteiligung aller Anrainer des Georgenhofes statt . Das war „Schwarzarbeit „die Mundschutz , Arbeitskleidung und Werkzeug erforderte .Mancher Fund sorgte dabei für Heiterkeit . Und bis auf Originalteile der alten Gipsfussböden vorzudringen , spornte an und liess die Freude von Archäologen nachempfinden .Emsiges Arbeiten-von einer Erfrischungspause unterbrochen - sorgte für das Füllen von drei (!)Containern . Eine wichtige Aktion war das . Und dass dabei die Sonne schien , tat nicht zuletzt beim Grillen gut .