Mittwochs um 18:30 Uhr treffen sich zehn Interessierte aller Altersstufen im Georgenhof, um sich unter der Leitung unseres Kantors, Jürgen Opfermann, an ein Blechblasinstrument heranzuwagen. Von der Trompete bis zur Zugposaune bei den Instrumenten und von 6 bis 60 Lebensjahren bei den Bläsern ist so ziemlich alles vertreten. Nur die Basstuba konnte ich noch nicht ausmachen, als ich die "Jungbläser" bei einer Probe beobachten durfte. Aber vielleicht kommt auch noch ein Interessent für dieses Instrument dazu, um den künftigen Posaunenchor zu komplettieren.
Eine Bläserprobe wird auch mit Atemübungen - wie bei den Sängern - begonnen, schließlich kommt es darauf an, den richtigen Ton mit einem exakten Luftstrom zu erzeugen. Und das will schon mal geübt werden! Aber auch die Notenkunde darf nicht zu kurz kommen, es ist schließlich die gemeinsame "Sprache" der Musiker. Von Violin- und Bassschlüsseln, von ganzen, halben und viertel Noten aber auch von Pausen ist da die Rede. Ganz schön verwirrend, wenn man zum ersten Mal davon hört. Aber die Teilnehmer nahmen es gelassen und versuchten, die Anweisungen des Kantors umzusetzen. Zum Glück gibt es ein Lehrbuch, um zuhause alles noch mal nachzulesen und zu vertiefen.
Ich war beeindruckt, dass schon so gute Töne hervorgebracht werden konnten, ist die Gruppe doch gerade erst gegründet worden. Grund genug, um noch darauf hinzuweisen, dass sich weitere Interessenten gern beim Kantor melden können. Der Besitz eines Instrumentes ist jedenfalls keine Bedingung, um in den Kreis der "Jungbläser" aufgenommen zu werden. Wie bereits erwähnt, mittwochs um 18:30 Uhr im Georgenhof...
Übrigens sind Fotos von der Übungsstunde im Fotoalbum der Gemeinde zu finden. Auch akustisch sind dort die ersten Versuche festgehalten.
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25.10.2011
Kategorie: Gemeinde, JUZ