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30.09.2011 Kategorie: Gemeinde, JUZ

Hüttenfreizeit Hasselfelde-Rotacker, 23. – 25.09.11

MOF 3 – Eine Legende lebt

Aus dem Jugendzentrum kommt ein Bericht über eine Freizeit in Hasselfelde am letzten Septemberwochenende 2011. Bitte lesen Sie selbst:  Unser Motto war „MOF 3" und wir haben eine kurze, aber sehr erlebnisreiche Freizeit in der Skihütte in Hasselfelde angeboten. Als wir in der Skihütte angekommen sind, wurden die Zimmer aufgeteilt, die Regeln verkündet und ein leckeres Abendbrot zu sich genommen. Danach gab es für die Jüngeren Marshmallows in der Köhlerhütte, bevor sie jedoch diese über dem Feuer schmelzen lassen konnten, mussten sie mit Lili und Matze im Wald Stöcker und kleines Brennholz suchen. Denn ohne Feuer gibt es keine Marshmallows. Während die Jüngeren in der Köhlerhütte saßen und naschten, machten sich die Größeren auf zum Carlshausturm. Auf der Hälfte des Weges erfuhren die Jugendlichen, dass selbst Flüstern, Niesen oder das Öffnen einer  Trinkflasche auf die Entfernung von 25 m zu hören sind. Auf dem Weg zum Carlshausturm haben sich Willi, Dennis und Marcus ein wenig verlaufen und testeten eine „OFFROAD- Strecke" und wir hörten sie rufen, während wir schon längst 30 m über ihnen auf dem Turm standen und das Schauspiel von oben beobachteten. Nachdem auch die letzten Drei den Weg fanden, genossen wir noch eine Weile den herrlichen Ausblick und machten uns dann wieder auf den Weg zur Skihütte. Dort angekommen, spielten wir noch ein wenig das Mörderspiel. Wir jagten den Mörder, entdeckten neue Liebespaare oder: War es gar die Hexe, die uns Opfer bescherte?   Für einige von uns war MOF ein alter Bekannter, dennoch hat niemand ihn jemals wirklich gesehen. Also machten sich 13 Teilnehmer am Samstagmorgen auf die Jagd und suchten MOF. Sie trafen MOF nicht am helllichten Tage im Wald an, jedoch seinen wertvollen Schatz, ein Gebräu aus verschiedensten Sachen die MOF lähmen sollten, und eine Mixtur, die die Wunden unserer Teilnehmer heilen sollte, sofern sie von MOF verletzt wurden. Unsere Jüngeren brauten die Tinkturen und Laura sagte während des Brauens: „Soll MOF sich ruhig trauen uns zu kidnappen, wir sind jetzt stärker als er!" Natürlich war MOF sauer, dass wir ihm seine Heiligtümer entrissen haben, und suchte uns, aber genauso wussten unsere Teilnehmer und die Mitarbeiter, dass MOF sich am Tage nicht zeigen würde. Also vertrieben wir uns den Samstagnachmittag mit sportlichen Betätigungen wie Zapfenschlacht und Verstecken im Wald. Am Abend grillten wir und machten uns bereit für die Jagd. Die Jüngeren trauten sich in den Wald und erwischten MOF als dieser Matze kidnappte. Wir rieben ihn mit der Tinktur ein und sperrten ihn in der Köhlerhütte ein. Die Teamer stellten die Nachtwache, doch MOF konnte entkommen! Die Frage ist nun, warum ließ er die Teamer am Leben, obwohl sie doch schliefen?! War das Fleisch der Teamer nicht mehr frisch genug oder hatte er zu viel Angst und wollte nur noch weg? Wir wissen es nicht. Während MOF entkommen konnte, spielten die Älteren Bäumeklopfen und die Jüngeren Monopoly.   Am Sonntag konnten die Teilnehmer länger schlafen und genossen wieder einmal ein leckeres Frühstück. Danach konnten die Teilnehmer wählen zwischen Waldfußball oder einer Bastel-AG, bei der Bilderrahmen bemalt und verziert wurden. Nachdem die Waldfußballer k. o. gewesen sind, räumten die Kinder und Teens die gesamte Skihütte auf, genossen nach der Putzaktion das schöne Wetter und warteten auf das Essen. Kaum waren die Fischstäbchen verspeist, war es auch schon Zeit, die Rückreise anzutreten. „Wir wollen noch länger hierbleiben", hieß es aus vielen Mündern, doch leider ruft die Schule.   MOF mag denken, wer weiß, wann sie wiederkommen, - doch beim nächsten Mal werde ich sie in die Finger kriegen.  Weitere Bilder von dieser Freizeit findet Ihr in der Fotogalerie des JUZ unter 020110923_MOF3    

Beitrag von Marie- Therese Obermann